Ich habe nach der vielen Zeit im Regenwald und auf dem Wasser in und um in Manaus auch hier in Belém noch einen gar nicht mal so kleinen bzw. kurzen Trip in die Natur gemacht, dauerte dieser doch von halb 5 in der Frühe bis kurz vor Sonnenuntergang. Danach bin ich schon ziemlich platt ins Bett gefallen. ;-)
Belém bietet neben der großen Insel Marajó noch eine weitere sehr interessantere, viel kleinere Insel direkt "vor der Nase", die Ilha do Combu. Dieser ist noch eine winzig kleine vorgelagert, die sogenannte Papageien-Insel, die wirklich nur wenige Hektar groß ist. Hier kann man morgens unzählige Papageien und andere Ara-Schwärme ausfliegen zum Sonnenaufgang ausfliegen sehen. Ein sehr eindrucksvolles und wunderschönes Erlebnis, für das sich das frühe Aufstehen gelohnt hat. :-)
Ich habe auch viel über die Aras gelernt, unter anderem, dass sie sich ein Leben lang treu sind und immer, wenn möglich, zu zweit ausfliegen! :-)
Ich habe auch viel über die Aras gelernt, unter anderem, dass sie sich ein Leben lang treu sind und immer, wenn möglich, zu zweit ausfliegen! :-)
Die Combu-Insel bietet wirklich erstaunlich viel an "Abtauchen in die Natur", dafür dass sie doch quasi direkt vor den Toren der Stadt liegt. Hier "schlägt" Belém Manaus dann doch deutlich, denn dort musste man ja wirklich einige Stunden von der Stadt entfernt sein, bis man unberührte Natur vorfinden konnte. Ein schöner und vor allem lehrreicher Trip in unserer kleinen 4er Gruppe war das. Besonders in Erinnerung bleiben wird mit der 78-jährige Emerson, der (schaut unten auf den Bildern und vergleicht es mit meinen bescheidenen Kletterkünsten oben), der gezeigt hat, wie man die Açai Beeren von der Palme holt... ;-) Absolut beeidruckend!
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